Ausstellungshaus für Berliner Künstler

 

Anfang der 30er Jahre erhielt Wilhelm Büning den Auftrag, eine Ausstellungshalle an der Hardenbergstr. für die "Berliner Sezession" zu entwerfen. 1932 wurde ein zweiter Entwurf vorgelegt über den "Die Bauwelt"30 schrieb: 

"Der schon vor einiger Zeit besprochene Plan für ein Ausstellungsgebäude der Berliner Künstler, dessen Urheber Prof. Sandkuhl und als Architekt Prof. Büning sind, mußte neu bearbeitet werden, um der von der zuständigen Behörde gewünschten Platzänderung zu entsprechen. Nach dem ersten Entwurf sollte der Bau, mit der Schmalseite an der Hardenbergstraße, sich tief in das Gelände erstrecken. Jetzt entwickelt er sich in freier Formung längs der Hardenbergstraße in drei Hallen und einem Kaffeehaus mit sonniger Terrasse an der Straße und schattigem Garten. Die Behangfläche von rund 4000 m² besteht zum großen Teil aus verstellbaren Scheerwänden. Hochliegende Fensterbänder an den Nord-Nordost und Nordwest-Seiten gestaffelt angeordnet sichern ruhige gleichmäßige Belichtung. Schmale hohe Fenster an der sonnigen Hardenbergstraße dienen der Ausstellung farbiger Glasfenster. Der Bau wird allen Forderungen der Feuersicherheit entsprechen. Verbindliche Kostenanschläge ergeben einschl. Heizung und Einrichtung eine Bausumme von 194 000 M. Die Finanzierung wird ohne staatliche Baugelder durchgeführt."

1. Entwurf

2. Entwurf

Zu einer Realisierung des Projekts ist es nicht mehr gekommen.