Bauten und Wettbewerbe 1919-1933

Vom Februar 1919 bis April 1920 war er bei der "Märkischen Heimstätte GmbH" als Leiter eines Architekturbüros tätig. Dabei hatte er die Bauoberleitung und Kontrolle einer Reihe von Siedlungen in Berlin, so auch der von Gebrüder Taut, Martin Wagner und Franz Hoffmann geplanten Siedlung Eichkamp. Hier konnte er seine Erfahrungen aus dem Bau der Arbeiterhäuser in Westfalen einbringen. In den folgenden Jahren erhält er mehrere Aufträge im Siedlungsbau Berlins.

Stilistisch wird seine Arbeit zunehmend beeinflusst durch die
"Neue Sachlichkeit"
.

Objekt Bauherr Strasse Ort Jahr Art Zustd
Siedlung "Eichkamp" u.a. Märkische Heimstätten GmbH  
Berlin-Eichkamp
1919/20  A

V

Wohnhaus Franz Büning Südesch 6
Rhede i. Westf.
1924 P,A V
Wohnhaus   Bachstelzenweg 27
Berlin-Dahlem
1925 P,A V
Landgut "Haus Phöben" Bouke Annes Visser
Phöben

Werder/Havel
1925 P,A V, D
Siedlung "Tile- Brügge-Weg" Gemeinnützige Heimstättengesellschaft "Primus"  mbH Tile-Brügge-Weg
Berlin-Tegel
1926/27 P,A V
Wohnhaus Dr. Heinrich Rickmann Kollegienwall
Osnabrück
1927 P,A A
Sommerhaus Grete Ring Weinmeisterweg 2
Potsdam-Sacrow
1928/29 P,A V
Siedlung "Weiße Stadt" UNESCO-Welterbe Gemeinnützige Heimstättengesellschaft "Primus"  mbH Aroser Allee, Baseler Str., Bieler Str.,  Emmentaler Str., Genfer Str., Romanshorner Str., Schiller-Ring
Berlin-Reinickendorf
1928/31 P,A V, D
"Västerbron" Brücke über den Mälarsee Stadt Stockholm  Västerbron
Stockholm
1929/30 W V
Landhaus Marie und Wilhelm Büning
Oberschönau

Berchtesgaden
um 1931 P,A V
Ausstellungshaus Berliner Sezession Hardenbergstr.
Berlin-Charlottenburg
1932 P  
Wohnhaus Milli Kock Langenstr. 2A
Münster/Westf.
   P,A  V

Art: A=Ausführung, P=Planung, W=Wettbewerb

Zustd: A=Abriß, D=Denkmalschutz, V=Vorhanden, ? ungeklärt