Bauten und Wettbewerbe 1945-1958 |
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Die Beschäftigung mit dem Wiederaufbau der
zerstörten Städte Deutschlands begann bei Wilhelm Büning bereits im Jahr
1944. Am 6. Oktober 1944 veröffentlichte er eine Forschungsarbeit unter dem
Titel "Der Ziegelschutt" 24,
in der er die aus den Trümmern zu bergenden Ziegelsteine als wertvolles
Baumaterial auswies und ihre Aufbereitung als Ziegelsplitt beschrieb. In
einem 2. und 3. Teil der Forschungsarbeit sollte die Anwendung des Splitts
bei der Errichtung von Behelfswohnheimen und beim Wiederaufbau der Städte
beschrieben werden.
Objekt |
Bauherr |
Strasse |
Ort |
Jahr |
Art |
Zustd |
Internationales
Studentenheim "Eichkamp" |
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Berlin-Eichkamp
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1947/48 |
B |
A |
Wiederaufbau "Weiße
Stadt" |
GSW |
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Berlin-Reinickendorf |
1949/54 |
B |
V |
Lange Galerie in der HfbK |
HfbK |
Hardenbergstr. 33 |
Berlin-Charlottenburg |
1954 |
P,A |
V |
"3-Säulensaal" der alten TU-Mensa
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TU |
Hardenbergstr. |
Berlin-Charlottenburg |
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P,A |
A |
Art: A=Ausführung, B=Beratung, P=Planung, W=Wettbewerb
Zustd:
A=Abriß, D=Denkmalschutz, V=Vorhanden, ? ungeklärt
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