Wilhelm Büning Foto: Nina von Jaanson, Berlin 1951
 
Wilhelm Büning (1881-1958) hat ab 1903 am Baugeschehen in
der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts zunächst überwiegend in Westfalen und
später vorwiegend in Berlin und Umgebung teilgenommen.
Die Anzahl seiner Bauwerke ist im Vergleich zu der
bekannter gewordenen Kollegen, wie z. B. der Gebrüder Taut, eher gering, da er
sich in erster Linie als Lehrer an der "Hochschule für
Bildende Künste" in Berlin sah.
Sein Verständnis vom Bauen ruhte auf den Erfahrungen des traditionellen Handwerks.
An seinen Bauten lässt sich der Wandel der Baustile in
dieser Zeit verfolgen.
Sein bekanntestes Werk ist seine Beteiligung an der im
"Bauhaus-Stil" entworfenen Siedlung "Weiße Stadt" in
Berlin-Reinickendorf (1929-1931), die zusammen mit 5 anderen Siedlungen der
Berliner Moderne im Juli 2008 in das UNESCO-Welterbe
aufgenommen wurde.
Dem Baustil im 3. Reich hat er sich jedoch nicht
widersetzt.
Wilhelm Büning im Wikipedia
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2007
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Änderung 12.09.2018
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